„LieblingsplatzOberesRodachtal“
„Schönheit liegt im Auge des Betrachters“ – so sagt schon ein Sprichwort. Und so ist es auch mit der Natur, dort gibt es so viele „Schätze“, die oft übersehen werden. Doch nun gibt es eine neue Imagebroschüre im Oberen Rodachtal, die das Auge genau auf solche schönen Plätze richtet. Die meisten sind weniger bekannt, andere nicht leicht zu finden, aber alle haben ihren besonderen Reiz. Besonders in der Ruhe entfalten sie ihre Schönheit, wenn man sich Zeit nimmt und den Ort mit allen Sinnen erlebt. Sie laden zu einer Erkundigungstour rund um Nordhalben, Steinwiesen und Wallenfels ein, man soll eintauchen in ein zauberhaftes und auch ein klein bisschen geheimnisvolles Oberes Rodachtal. Und das nicht nur für die Gäste, die sich vor allem nach Ruhe und Erholung abseits der Alltagshektik sehen. Nein, auch Einheimische werden hier noch Ecken finden, die auch ihnen nicht so bekannt sind.
„19 Lieblingsplätze warten darauf, entdeckt zu werden. Sie zeigen nicht nur die landschaftliche Schönheit, sondern bieten auch ruhige und naturnahe Erlebnisse“, so beschreibt Margarita Volk-Lovrinovic von Kronach Creativ e.V. die Broschüre, die fast wie ein exklusives Bilderbuch gestaltet ist. Die Idee dafür entstand bereits vor zwei Jahren, als sie und Sandra Heinz vom Tourismusverband Oberes Rodachtal die Instagram-Gemeinschaft aufgefordert hatten, ihre Lieblingsplätze mit ihnen zu teilen und Bilder einzustellen. Und daraus ist nun diese Broschüre entstanden. „Sie ist eine wertvolle Ergänzung zu den bereits bestehenden Informationsmaterialien wie Wander-, Rad- und Freizeitkarten. Sie ist eine kompakte Übersicht zu nahegelegenen „Schätzen“, betont Sandra Heinz. So ist dieses kleine Büchlein nicht nur zum Schmökern gedacht, sondern auch als praktische Hilfe für die Erkundung der Region. Dank detaillierter Information auf der Webseite des Tourismusverbandes kann jeder die Orte leicht auffinden. Mit den Geo-Koordinaten, der App „What3Words“ oder auch über Google Maps kann man sich bequem hin lotsen lassen. Ausgestattet ist das kleine Büchlein außerdem mit QR-Code und interessanten Informationen zu den einzelnen Bildern und Plätzen
Der Steinwiesener Bürgermeister Gerhard Wunder konnte sich von der ansprechenden Gestaltung und Qualität der Broschüre #LieblingsplatzOberesRodachtal überzeugen. Gerade die Ecken, die nicht so offenkundig an Wegen oder Straßen liegen, haben ihren besonderen Reiz, sind einfach nur schön oder auch ein wenig geheimnisvoll. Er könnte sich auch vorstellen, Neubürgern diese Broschüre gleich mit auf den Weg zu geben, damit sie einen Einblick in die Schönheit der Natur im Oberen Rodachtal bekommen.
Verfügbar ist die Broschüre vor allem im Tourismushaus und den benachbarten Tourist-Informationen. Zudem kann sie kostenfrei unter Tel. 09262-1538 bestellt oder auf der Website des Tourismusverbandes heruntergeladen werden. Mitentwickelt und grafisch gestaltet wurde sie von der Nordhalbener Grafik-Designerin Daniela Faber. „Es ist das Ergebnis von Leidenschaft und Engagement aller Mitwirkenden, die viel Zeit und Herzblut in das Projekt gesteckt haben“, bekräftigt Margarita Volk-Lovrinovic. Realisiert werden konnte das Projekt unter anderem durch die Unterstützung durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie sowie der Oberfrankenstiftung im Rahmen des Projektes Kommunalmarketing.
Aufruf
Und die Schönheit der Orte weiter zu teilen und zu erkunden, sind alle herzlich eingeladen, ihre Lieblingsplätze zu entdecken, zu fotografieren und mit dem Hashtag #LieblingsplatzOberesRodachtal auf Instagram zu posten oder an info@oberes-rodachtal.de für eine Veröffentlichung zu senden. Außerdem sind kreative Ideen zur Bereicherung des Projektes jederzeit willkommen. Und man kann bereits jetzt schon gespannt sein, denn zahlreiche neue Ideen sind bereits in Planung.
Tolle Bilder und viele Infos finden sich in der Imagebroschüre „LieblingsplätzeOberesRodachtal“
Gemeinsam zu den Lieblingsplätzen im Oberen Rodachtal: von links Sandra Heinz, Margarita Volk-Lovrinovic und Bürgermeister Gerhard Wunder. Fotos: Susanne Deuerling