Markt Nordhalben Leben & Arbeiten in perfekter Natur!

Grußwort des Bürgermeisters vom 09.05.2024

13.05.2024 : Liebe Nordhalbener und Heinersberger Bürgerinnen und Bürger,

folgende Baumaßnahmen in und um Nordhalben sind vom staatlichen Bauamt Bamberg in nächster Zeit geplant:

- St 2207 Deckenerneuerung Nordhalben - Stengelshof
Für den Fall, dass die Grunderwerbsverhandlungen für den Bau des Geh- und Radweg südlich von Nordhalben positiv verlaufen, planen wir in Verbindung mit dem Bau des Geh- und Radweges, in 2024, eine Erneuerung der Asphaltschichten auf der St2207, vom Ortsanfang Nordhalben bis Stengelhof (Bauende der Deckenerneuerung von 2023).

- St 2198 und St 2707 Deckenerneuerung südlich Nordhalben
Die Oberbauerneuerung umfasst den Bereich von der alten Kläranlage (St 2707) bis zur Bauamtsgrenze (Landkreisgrenze Hof) vor Dürrenwaid (St2198). Die Maßnahme ist (in Abstimmung mit dem StBA Bayreuth) aktuell für 2025 vorgesehen.


- St 2198 Deckenerneuerung Stoffelsmühle – Tunnel
Im Bereich der Einmündung bei Stoffelsmühle bis einschließlich dem Tunnel bei Nordhalben ist für 2025 eine Erneuerung des Asphaltoberbaus und der Entwässerungseinrichtungen geplant.


- St 2198 Erneuerung des Tunnels
Nach unseren Erkenntnissen hat sich das Gebirge über dem Tunnel bei Nordhalben talseitig bewegt. Aufgrund dieser Bewegungen hat sich auch der Tunnel bereichsweise verformt. Diese Bewegungen sind u.a. auch für die sichtbaren Schäden verantwortlich. Eine Bauwerksprüfung gibt den Zustand der verschiedenen Bauteile in drei Schadensbewertungen an. Aufgrund des Zustandes des bestehenden Tunnelbauwerks wird das Bauwerk im halbjährigen Turnus geprüft, damit Standsicherheit, Dauerhaftigkeit und Verkehrssicherheit gewährleistet sind. Die Bauwerksprüfung wurde erst durchgeführt. Da die Bauwerksprüfung erst kürzlich durchgeführt wurde, liegen die Auswertungen der Ergebnisse durch das Ingenieurbüro noch nicht vor. Der Bauwerksentwurf für die Erneuerung des Tunnelbauwerks liegt derzeit bei den vorgesetzten Dienstbehörden zur Prüfung. Eine Herausforderung der Maßnahme ist unter anderem die Sicherung des bestehenden Gebirges. Auch muss die Baumaßnahme naturschutzrechtlich betrachtet werden. Hierzu ist der betreffende Bergrücken über einen Zeitraum von einem Jahr zu kartieren. Wenn der Bauwerksentwurf genehmigt ist und alle naturschutzfachlichen und baurechtlichen Genehmigungen vorliegen, können die Bauarbeiten ausgeschrieben werden. Wenn alles wie geplant verläuft, ist in Anbetracht der vielfältigen noch erforderlichen Abstimmungen davon auszugehen, dass ein Bau ab dem Jahr 2027 möglich ist. Derzeit wird mit einer Bauzeit von zwei Jahren gerechnet.

Ihr
Michael Pöhnlein
Erster Bürgermeister
Markt Nordhalben